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Fit durch den Winter - auf dem Rad!

fahrrad.de |

Das neue Jahr hat begonnen und was könnte besser sein als aktiv und voller frischer Energie zu starten? Radfahren im Winter mag im ersten Moment abschreckend wirken – Kälte, kurze Tage, vielleicht sogar ein bisschen Schnee. Doch gerade diese Herausforderung kann dich nicht nur fit halten, sondern auch deinem Alltag das gewisse Etwas verleihen: Radfahren bringt Bewegung in deinen Winter, der sonst möglicherweise von Stillstand und Trägheit geprägt ist.

Rein körperlich betrachtet bietet Radfahren im Winter ein exzellentes Herz-Kreislauf-Training, stärkt die Beinmuskulatur und verbessert deine Ausdauer. 

Neben den körperlichen Vorteilen kann das Radfahren an der klaren Winterluft unglaublich erfrischend wirken und Stress abbauen. Während andere sich in überfüllten Fitnessstudios drängen, genießt du die Natur und die frische Luft. So wird die Kälte zur klaren Winterluft, die dich belebt, und die Winterlandschaft zur stillen Kulisse, die dir neue Kraft gibt.

Winterradfahren bedeutet, rauszugehen und sich lebendig zu fühlen – während andere noch drinnen auf den Frühling warten.


Motivation finden, auch wenn das Wetter nicht optimal ist


Meist ist es fehlende Motivation, die uns abhält – nicht die Kälte. Das Sofa ruft, die Decke ist warm und der Himmel ist grau. Zugegeben: da fällt es schwer sich zu motivieren.
Aber denk daran: Die Fahrt, die du nicht gemacht hast, ist meistens die Einzige, die du bereuen wirst. Der Weg nach draußen beginnt mit dem ersten kleinen Schritt – dem Aufsteigen auf dein Rad. Sobald du losfährst, wirst du merken, wie gut es tut.

Die folgenden Kniffe können dir helfen Motivation zu finden:

  • Gib dir einen Grund, rauszugehen. Setze dir kleine, erreichbare Ziele – vielleicht eine kurze Runde um den Block oder bis zum nächsten Park. Starte klein, und feiere, dass du angefangen hast.
  • Du könntest auch einen Fahrrad-Trainingsplan erstellen und, ganz wichtig, dich auch dran halten! Selbst kurze Fahrten von 20 bis 30 Minuten machen einen Unterschied. Wichtig ist, dass du diese Fahrten als unverzichtbare Termine mit dir selbst betrachtest.
  • Für die extra Portion Motivation: Schnapp dir einen Freund oder tritt einer Gruppe bei. Gemeinsam macht das Radfahren mehr Spaß, und der soziale Druck, nicht abzusagen, hilft ungemein.
  • Mach dir selbst ein kleines Geschenk: Spikereifen für den nötigen Grip, die richtige Kleidung: warme Handschuhe, eine wind- und wasserdichte Jacke – das Gefühl, gut ausgerüstet zu sein, macht die Kälte gleich erträglicher.
  • Und schließlich: Erinnere dich an die Vorteile. Das Gefühl nach der Fahrt, die verbesserte Stimmung und das Wissen, dass du gesunde Gewohnheiten aufbaust, sind unbezahlbar.


Falls alle Stricke reißen, erinnere dich daran, dass der schwierigste Teil der erste Schritt ist.

© Gonso


Radfahren im Winter – mit welchem Rad?

Nicht jedes Fahrrad eignet sich gleichermaßen für den Winter. Wir fokussieren uns in diesem Artikel auf Mountainbikes, Gravelbikes und Rennräder als gute Optionen für Winterfahrer, je nach Wetter-Bedingungen.


Gravelbike

Das Gravelbike ist die ideale Wahl für schneefreie Gebiete. Die Vielseitigkeit von Gravelbikes und ihre Fähigkeit, verschiedene Untergründe zu bewältigen, machen sie zur idealen Wahl für Fahrer, die längere Distanzen zurücklegen möchten, ohne sich dabei auf einen bestimmten Untergrund festlegen zu müssen. Breitere Reifen, mit mehr Profil als bei einem Rennrad sorgen für Stabilität und Komfort, sodass du auch vor Feld- und Waldwegen kein Halt machen musst. Wichtig ist, dass du beim Gravelbiken immer einen Helm trägst und vor allem im Winter die aktuellen Straßen- und Untergrundbeschaffenheit beachtest, um sicher wieder zuhause anzukommen.

Zu den Gravelbikes


MTB

Mountainbiken kannst du ganzen Winter, sogar wenn es ein wenig geschneit hat. Mit den breiteren Reifen und dem damit einhergehenden Grip bieten Mountainbikes mehr Stabilität und Kontrolle z.B. auch auf festgefahrenem Schnee. Für die Extra Portion Grip im Winter gibt es spezielle Winter-Fahrradreifen mit Spikes. Um das Beste aus deinem MTB zu holen, musst du nicht immer auf Trails fahren, die im Winter oft schlammig und rutschig sind. Wege durch ruhige, verschneite Felder und Wälder können magische Momente schaffen. Aber auch hier gilt zu beachten: je nach Untergrund kann es im Winter immer rutschig werden, besonders wenn Schnee im Spiel ist. Fahre immer mit Helm und vergewissere dich, dass du Untergrund und Situation jederzeit richtig einschätzt.

Zu den MTBs


Rennrad

Auch Rennradfahren kann im Winter seinen Reiz haben. Solange die Straßen trocken und frei von Schnee sind und mit der richtigen Ausrüstung gegen die kalte Luft, kannst du auch im Winter weiterhin an deiner Ausdauer arbeiten. Plane deine Strecken so, dass sie trocken und frei von Schnee und Eis sind und genieße die Ruhe, die der Winter auf die Straßen bringen kann.

Zu den Rennrädern



Egal, ob du ein Gravelbike, MTB oder Rennrad wählst: Es geht nicht darum, die schnellste Route zu fahren oder die meisten Kilometer zu sammeln. Es geht um die Freude, draußen zu sein, die Natur in ihrer ruhigen Schönheit zu erleben, dem eintönigen Indoor-Training zu entkommen und den Winter neu für sich zu entdecken.


Fahr weiter - auch im Winter!

Radfahren ist auch im Winter eine großartige Möglichkeit, aktiv und gesund in die kommenden Monate zu gehen. Mit ein wenig Entschlossenheit, der richtigen Einstellung und passender Ausrüstung kannst du auch an den kältesten oder trübsten Tagen motiviert bleiben.

Während andere noch Pläne machen, bist du schon unterwegs – atmest die frische Luft, spürst, wie dein Körper arbeitet, und genießt die Stille der Natur – probier´ es aus!

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