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Zu Beginn hatten Fahrräder keine Schalthebel, weil sie nur einen Gang hatten. Die Gangschaltung der Dreissigerjahre wurde mit primitiven Umschalthebeln bestückt. Doch bald machte die technologische Entwicklung der Sechzigerjahre Bowdenzug-Hebel notwendig: Es gab Lenkerschalthebel für die konventionelle Dreigangschaltung und Rahmenschalthebel für mehrgängige Rennräder. Weitere Fahrradtypen gab es in den Sechzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts noch nicht. Das hat sich durch die Mountainbikes radikal geändert. Viele Arten früherer Schalthebel werden an heutigen Fahrrädern nicht mehr verbaut.

Kleiner Hebel, grosse Wirkung

Veränderte Velonutzungen und technologische Innovationen beeinflussten sich gegenseitig. Allein der japanische Hersteller Shimano legt eine Vielzahl an Schalthebeln für seine Mehrgangschaltungen auf. Heutzutage hat man es mit

Shimano Schalthebel
  • verschiedenen Drehgriffschaltern
  • Bremsschalthebeln, die Bremse und Schaltung kombinieren
  • Lenkerendschalthebeln
  • Daumenschalthebeln
  • Index-Schalthebel
  • Triathlon-Schalthebeln
  • oder elektrisch betriebenen Schalthebeln

zu tun. Shimanos "Rapidfire"-Schalthebel oder Campagnolos "Bullet"-Schalthebel verkörpern den modernen Anspruch, an verschiedenen Fahrradtypen auf kleinem Raum und nah an der Hand Brems- oder Schaltvorgänge gleichzeitig vornehmen zu können. Ziel der Hersteller ist es, Schaltungen präziser und reibungsärmer zu machen. Der Schaltgriff ist die Instanz, die den Schaltvorgang in Bewegung setzt. An dieses kleine Bauteil werden hohe Anforderungen gestellt. Shimano beantwortet das mit Schalthebeln, die entweder links oder rechts am Lenker angebracht werden können. Die Hebel müssen ausreichend gross sein, dürfen aber nicht durch Schwergängigkeit oder Reparaturanfälligkeit auffallen.

Schnell und präzise schalten

Schnelle und präzise Schaltvorgänge werden bei Shimano beispielsweise über ein "Rapidfire Plus"-Hebel ausgeführt. Während man bei früheren Schaltungen kurz innehalten musste, um zu schalten, kann man heute problemlos während des Tretens schalten. Ergonomisches Design, hervorragende Schaltgeometrie oder eine gut ablesbare Ganganzeige zeichnen die technisch durchdachten Schaltermodelle heutiger Zeit aus. An Kompletträdern mit Mehrgangschaltung sind zwar Schalthebel standardmässig vormontiert. Doch wenn man sein Velo technisch aufrüsten möchte oder ein defektes Bauteil austauschen muss, wechselt man einzelne Komponenten gerne gegen hochwertigere aus. Daher kann man alle Komponenten eines Fahrrades separat kaufen. Bereits die Optik eines Shimano "Deore"-Schalthebels verrät, dass hier ein technisches Wunderwerk im Kleinformat vor einem liegt. Es nennt sich definierte Indexschaltung. Optisch klarer kommt ein kombinierter Brems-Schalthebel für die Shimano "105"-Schaltung daher. Bei einigen Hebeldesigns kann die Griffweite verstellt werden. Dass für alle Shimano-Schalthebel nur geringer Kraftaufwand erforderlich ist, ist selbstverständlich. Wichtig ist auch, dass die Schalthebel zwar robust und belastungsfähig sind, aber nicht durch hohes Gewicht auffallen. Elegantes Design mag etwas für's Auge leisten, ist aber vor allem der guten Bedienbarkeit und Aerodynamik geschuldet.

Sofortige Freigabe gefällig?

Shimanos "Instant Release"-Technologie ermöglicht es, präzise Schaltvorgänge schneller auszuführen. Die "Multi-Release"-Funktion an manchen Schalthebeln ermöglicht das Überspringen von Schaltstufen. Man kann also vom ersten gleich in den dritten Gang schalten oder umgekehrt. Möglich ist das durch einen Haupthebel, der mit einem Sekundärhebel kombiniert wird. Zu beachten ist nur, mit welchen Schaltungen der jeweilige Schalthebel kompatibel ist. Dazu erfährt man in der Produktbeschreibung einiges. Einige Rapidfire-Schalthebel von Shimano trumpfen mit einem Instant-, Multi- und Two-Way-Release auf. Die Schalthebel und alle anderen Bauteile von Shimano sind perfekt auf eine spezielle Schaltgruppe abgestimmt.