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Fahrradschuhe für Herren – Komfort, Kraft und Stabilität
Die 3P-Verbindung – jeder passionierte Fahrradfahrer weiß um das kraftkoppelnde Verbindungsdreieck zwischen Po, Pfoten und Pedalen, das entscheidend für eine optimal austarierte Fahrergonomie ist. Fahrradschuhe sollten folglich, wie der Rest der Ausrüstung, mit viel Aufmerksamkeit und Liebe zum Detail beschenkt werden. Fahrradschuhe für Herren weisen dabei einige bauliche Unterschiede zu Frauenschuhen auf um die besondere Anatomie zu berücksichtigen – und auf diese gilt es auch auf dem Weg zu persönlichen Bestzeiten zu achten, ob beim Radrennfahren, Mountainbiken oder Downhill.
Herren vs. Damen – Die feinen Unterschiede der Fahrradschuhe
Spektakuläre Höchstleistungen auf dem Bike können Herren und Damen gleichermaßen abreißen – jedoch mit unterschiedlichen, anatomischen Startbedingungen. Fahrradschuhe für Herren müssen verhältnismäßig breiter sein, während ein Damenfuß bei gleicher Länge in der Regel schmaler ist. Die Schuhe müssen folglich an die spezifische Physiognomie angepasst sein, denn beim Fahrradfahren ist jede überschüssige Luftigkeit am Fuß mit Kraft- und Traktionsverlusten verbunden.
Kleine, aber feine Unterschiede liegen auch bei der Gewichtsverteilung auf der Sohle vor: Bei gleicher Körpergröße wiegen Männer meist mehr als Frauen, wodurch sich Schuhelemente wie Leiste und Sohle bei Herren und Damen anders zusammensetzen. Im Fersen- und Knöchelbereich muss alles wie angegossen sitzen, denn ein fahriger Schuh am Fuß führt zu einem unsauberem Pedaltritt und im schlimmsten Fall zu frühzeitigen Schmerzen. Im Zehenbereich darf hingegen etwas Spielraum gelassen werden, denn der Vorderfuß wird während des Radelns etwas breiter.
Finde die optimalen Herren Fahrradschuhe für Deine Bike-Tour
Flatpedals oder Klicks – eine Gretchenfrage, die mit beinah religiösem Eifer unter Bike-Liebhabern ausgehandelt wird. Hier stehen das Verlangen nach Flexibilität bei gleichzeitiger Traktion, das Ziel der effizienten Kraftübersetzung sowie die Beibehaltung der Kontrolle über das Rad im Fokus. Die Thematik lässt sich nicht abschließend und allgemeingültig auflösen, denn je nach
- Fahrraddisziplin
- Gelände
- und Fahrstil
sind unterschiedliche Fahrradschuhe erforderlich.
Geschwindigkeitsorientierte Radrennfahrer möchten den Kraftinput beim Hochziehen der Pedale nicht missen und nehmen dafür wohlwollend Flexibilitätsverluste in Kauf. Gravity-Spezialisten hingegen lassen sich gar nicht erst mit Cleats ans Pedal ketten und benötigen für ihren scharfkurvigen Abfahrtsspaß Beinfreiheit und Wendigkeit. Für alle, die für solchen Dissens nur ein pragmatisches Achselzucken übrig haben, sind Pins auf den Pedalen möglicherweise die Antwort: denn je nach Anzahl, Verteilung und Tiefe der Pins modulierst Du, wie nachgiebig oder verbissen sich die Pedale in die Schuhsohlen graben, und stellst je nach Bikeausflug die optimale Verbindung von Schuh und Pedal zusammen.
Rennrad
Für die Racer unter den Radsportlern ist die Schuhwahl eine glasklare Angelegenheit: Klicks sorgen für perfekte Kraftübertragung, die Fixierung des Schuhs für eine gleichförmige Tretbewegung, die flüssiger und schneller die Kilometer purzeln lassen. Die Leichtbaukonstruktion des Rennradschuhs kommt in Kombination mit der besonders steifen Sohle jedem Geschwindigkeitsenthusiasten bei der Jagd nach seiner nächsten persönlichen Bestleistung entgegen.
MTB & Trekking
Verzwickter ist die Sache beim Mountainbiken: Bei der Schuhwahl ist es ratsam zu berücksichtigen, wohin die Reise geht und wie viel zu Fuß zurückgelegt wird. Hier stehen sich Kraftübertragung auf dem Rad und Laufkomfort diametral entgegen. Wo eine harte und steife Sohle mehr Meter aus Deinem Pedaltritt herausholt, stakst es sich mit ihr ungleich ungelenker als beim lauffreundlichen Tourenschuh, mit dem dank seiner abrollenden, dicken Sohle für spontane Zwischenstops im Biergarten und anderen Einkehrmöglichkeiten kein Schuhwechsel nötig ist. Auch Klickpedale mit etwas mehr Spiel bieten sich je nach Gelände an.
Downhill, Enduro, Freeride
Freie Füße für freie Radfahrer: Dieser Leitsatz gilt für die unruhigen Fahrraddisziplinen, ob Downhill, Enduro oder Freeride. Für die adrenalingeneigten Herren der Schöpfung bieten sich klickfreie Flatpedals sowie entsprechndes Schuhwerk an. Für Stabilität und Halt können ein hoher Schaft, rutschfeste Sohlen sorgen, die zwar weniger Kraft auf das Bike übersetzen, aber im Gegenzug mit großzügiger Flexibilität in ruppigem Terrain belohnen. Zudem sollte wasserdichtes Schuhwerk bei schlamm- und pfützenreichen Abfahrten übergezogen werden, um mit trockenen Füßen ans Ziel zu kommen.
Die passenden Herren-Fahrradschuhe für jeden Ausflug
Jede Bike-Tour ist einzigartig und wartet mit spezifischen Anforderungen auf. Entsprechend sollten Dein Rad und Deine Ausrüstung optimal darauf ausgerichtet sein, selbstredend auch bei der Schuhwahl. Dabei gilt: Fahrradschuh ist nicht gleich Fahrradschuh, stattdessen hängt das optimale Schuhwerk von Fahrraddisziplin und Fahrstil ab. Auch anatomische Unterschiede zwischen Herren und Damen sollten berücksichtigt werden, um das Maximum aus dem Fahrerlebnis zu holen.